Wie bekannt wurde, hat die Theresianische Akademie, Eigentümerin des Areals, aus nicht nachvollziehbaren Gründen eine Sperre des beliebten Teichs bzw. ein Badeverbot angedroht.
Schon 2004 versuchten sie das gleiche Spiel inklusive der Verbauung einer Uferseite mit exclusiven Reihenhäusern. Damals konnten wir (Donaustädter Grüne) mit der ansässigen Bürgerinitiative und unter Mithilfe der Wiener Grünen dieses Projekt verhindern, es wurde ad acta gelegt. Jetzt – nach 12 Jahren – scheint es wieder bedenkliche Unstimmigkeiten zwischen der Stadt Wien und der Eigentümerin zu geben, die schnellsten ausgeräumt gehören, um der Bevölkerung ihr Sommer-Paradies in seiner Schönheit, von der wir uns anlässlich einer Besichtigung überzeugen konnten, zu erhalten. Das befürchtete Badeverbot ist, wie wir aus verlässlicher Quelle erfuhren, bereits jetzt vom Tisch. Es wird es nicht geben.
Besichtigung mit AnrainerInnen
Trotzdem, solange nicht eine Umwidmung des Areals erfolgt, die Schutz vor jeglicher Bautätigkeit bietet, ist eine langfristige Sicherung des Teichs als wichtiges Erholungsgebiet nicht gegeben.
Wichtig auch deshalb, da die SüßenbrunnerInnen – bedingt durch die vielen Einfamilienhäuser und Gärten – zwar im Grünen wohnen, allgemein zugängliche Grünräume aber fast nicht vorhanden sind. Umso wichtiger ist deren Schutz und Bewahrung.
Online-Petition zum Erhalt des Süßenbrunner Teichs
Es kann nicht sein das sich die Reichen alles einverleiben und uns die ganzen Grünräume rauben.